Informationen

Kleppern 2023 in Großwelzheim
Die Klepperaktion findet dieses Jahr wieder statt. Es muss sich nicht angemeldet werden! Gekleppert wird das erste Mal am Karfreitag um 6 Uhr.
Treffpunkte sind:
- Kirche (Hauptstr.)
- Denkmal (Hauptstr. / Ecke Seligenstädter Str.)
- Danziger Str. 9
- Kahler Str. / Ecke Beethovenstr.
- Hauptstr. / Ecke Alfons-Schneider-Str.
Bitte um 5:50 Uhr an einem der Treffpunkte stehen, damit pünktlich um 6 Uhr gekleppert werden kann. Die weiteren Zeiten werden jeweils bekannt gegeben. Es wird zum Kreuzweg und um 11, 12 und 18 Uhr gekleppert. Kleppern können im Pfarrbüro für 10 € erworben werden. Es kann jeder mitmachen, egal welcher Konfession er angehört. Bei Rückfragen kann das Pfarrbüro kontaktiert werden.
Wir hoffen auf viele Kinder und Jugendliche, die dieses Brauchtum mit Leben erfüllen.
Kleppertexte:
6 Uhr und 18 Uhr
Ave Maria, gratia plena
zum Kreuzweg (10 Uhr),
„die erste Runde“:
Dies ist das erste Zeichen zur Kirche.
„die zweite Runde“:
Wir klippern und klappern auf Haufen, wer in die Kirche will, der muss laufen.
11 Uhr
Wir klippern und klappern 11 Uhr
12 Uhr
Dies ist der englische Gruß, den jeder Christ beten muss.
Zum Sammeln:
Wir haben gekleppert für´s Heilige Grab´,
drum bitten wir auch um eine Gab´.

Familienbrunch mit Lieblingsspielen
im Pfarrheim St. Bonifatius, Großwelzheim,
Beginn: 10:30 Uhr oder 11:30 Uhr (abhängig vom Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche Großwelzheim).
Sonntag, den 23. April,
Sonntag, den 14. Mai,
Sonntag, den 4. Juni,
Sonntag, den 9. Juli,
Anmeldung E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Klapperaktion 2023 in Dettingen
Für Karfreitag und Karsamstag, wenn die Glocken verstummt sind, werden noch Kinder gesucht die gerne klappern gehen. Wir treffen uns am Dienstag, 04. April von 17 - 17:30 Uhr im Pfarrheim St. Peter und Paul, zur Anmeldung und Besprechung der Klapperaktion. Eingeladen sind alle Kinder ab 8 Jahren, Klappern und Ratschen können ausgeliehen werden. Wer am 04.04. verhindert ist kann sich auch später bei Pfarrer Sierpien Tel. 4492734 anmelden.

Kinderkreuzweg am Karfreitag auf dem Mainwanderweg
Am Karfreitag, 07.04. um 10 Uhr sind alle Kinder zum Kinderkreuzweg eingeladen.
Treffpunkt ist „Am Karlstein“. Von dort aus geht es den Mainwanderweg entlang, bis zum Wegkreuz unterhalb der Maingasse. Bei Regen findet der Kinderkreuzweg in der Pfarrkirche Dettingen statt.

Hirtenwort zur österlichen Bußzeit 2023
Die Freiheit der Kinder Gottes wiedergewinnen
Die vierzig Tage der österlichen Bußzeit
Die österliche Bußzeit dient dazu, auf geistliche Weise die Versuchungen Jesu in der Wüste nachzuvollziehen. Mit Jesus sind wir eingeladen, vierzig Tage zu fasten. Mit ihm sind wir aufgefordert, uns unserer Würde als Kinder Gottes neu bewusst zu werden. Nach Ablauf der heiligen vierzig Tage werden wir in der Osternacht feierlich aufgerufen, unser Taufversprechen zu erneuern. Wie Jesus dreimal dem Teufel eine Absage erteilt hat, so werden auch wir dreimal gefragt, ob wir dem Teufel widersagen: „Widersagt ihr dem Bösen, um in der Freiheit der Kinder Gottes leben zu können?“ Und wir antworten mit einem beherzten: „Ich widersage.“
Die Freiheit der Kinder Gottes wiedergewinnen
Die österliche Bußzeit dient der Wiederentdeckung der Freiheit der Kinder Gottes. Die Freiheit der Kinder Gottes ist einerseits die Freiheit von falschen Rücksichten und Erwartungen. Sie ist andererseits die Freiheit dazu, Gott an die erste Stelle im Leben zu setzen.
Was das bedeutet, möchte ich mit Ihnen in meinem diesjährigen Fastenhirtenbrief bedenken. Ich will der Frage nachgehen, warum die Freiheit der Kinder Gottes notwendig ist, um gute Entscheidungen zu treffen. Von Jesus können wir lernen, was es heißt, sich diese Freiheit zu bewahren. Denn Jesus widersteht drei typischen Versuchungen, die mit Entscheidungssituationen einhergehen und unsere gottgeschenkte Freiheit gefährden.
Jesus lässt sich durch kurzfristige Bedürfnisse nicht blenden
Eine erste Versuchung besteht darin, Bedürfnisse kurzfristig zu befriedigen, darüber aber langfristig die eigene Mission zu verraten. Wir alle kennen Drucksituationen im Leben. Und wir kennen die Neigung, dem momentanen Druck nachzugeben, um ein Problem schnell vom Tisch zu bekommen. Du hast Hunger? Dann mach dir was zu essen! Dann verwandle einfach Steine in Brot. Das kannst du doch als Sohn Gottes. Was soll daran schlecht sein?
Doch Jesus lässt sich vom Teufel nicht blenden. Natürlich muss der Hunger des Menschen gestillt werden. Jesus selbst wird später immer wieder den Hunger vieler Menschen stillen. Aber er lässt keinen Zweifel daran, dass der wirkliche Hunger mit irdischen Gaben nicht gestillt werden kann.
Jesus misstraut den schnellen Lösungen. Er hält dem Druck stand. Er bewahrt sich die innere Freiheit, sich von den Bedürfnissen des Augenblicks nicht völlig in Beschlag nehmen zu lassen. Er fragt nach dem, was über den Moment hinaus Bestand hat. Er hält den Platz Gottes im eigenen Leben frei. Jesus sucht nach dem, was dem Seelenheil hilft und nicht dem Magen.
Was bedeutet das für uns? Gerade angesichts wichtiger Entscheidungen heißt das, sich seiner eigenen Bedürfnisse bewusst zu werden. Was brauche ich? Was bedrängt mich? Was wünsche ich mir? Nur wer sich darüber Rechenschaft ablegt, was ihn innerlich umtreibt, kann auch über diese Bedürfnisse nachdenken. Er kann auf Distanz gehen zu dem, was ihn gegenwärtig beschäftigt. Durch diese innere Distanz wird der Mensch kein Getriebener mehr, sondern er nimmt sich Zeit, um noch einmal grundsätzlich über das nachzudenken, was langfristig weiterhelfen könnte.
Neben der Klärung der eigenen Bedürfnisse stellt sich die Frage, wie ich mit Druck im eigenen Leben umgehe. Habe ich die Kraft, eine Zeit der Leere im Leben auszuhalten? Bewahre ich mir die innere Freiheit, jenseits meiner momentanen Erwartung auf das Ganze zu schauen?
Oft schon haben wir erlebt, wie vermeintlich schnelle Lösungen in Wahrheit nicht weitergeholfen haben. Der Druck war zwar weg, aber das Problem nicht wirklich erfasst, geschweige denn auf Dauer zufriedenstellend gelöst.
Jesus macht sich frei von menschlicher Anerkennung
Eine zweite Versuchung entspringt unserem Sicherheitsbedürfnis und unserer Sehnsucht nach Anerkennung. Der Teufel führt Jesus zum Tempel in Jerusalem. Er legt Jesus nahe, sich vom Tempel zu stürzen. Schließlich würden Gottes Engel ihn doch auffangen.
Doch Jesus erteilt dem Teufel auch diesmal eine Absage. Wieder verweist er auf Gott mit dem Hinweis, den Herrn nicht auf die Probe stellen zu wollen. Jesus braucht keine Selbstbestätigung. Seine Ehre bezieht er von Gott und nicht von den Menschen. Ungeschützt ist der Gottessohn in die Welt gekommen. Er setzt sich den Gefahren dieses Lebens aus bis hin zum Tod am Kreuz.
Er vertraut fest darauf, dass Gott ihn auffängt, allerdings nur dann, wenn er den Willen Gottes erfüllt, nicht jedoch, wenn er aus Übermut seinen Selbstwert testen möchte. Dieses Wissen verleiht ihm ein großes Maß an innerer Freiheit.
Wer in Entscheidungsprozessen steht kennt beides: Die Sehnsucht nach Absicherung, aber auch die Sehnsucht nach Anerkennung. Bedeutsame Entscheidungsprozesse sind meistens öffentlich und ziehen das Interesse vieler auf sich. Gerade dann fragt sich, ob diejenigen wirklich frei sind, die entscheiden sollen.
In solchen Situationen regen sich viele Emotionen. Das Gefühl, zur Entscheidung gezwungen zu sein, erzeugt oft Unmut und Ärger. Wieso soll ich jetzt entscheiden? Mit dem Abwägen unterschiedlicher Alternativen geht häufig auch ein Empfinden von Überforderung einher. Eigentlich will ich jetzt gar nicht entscheiden, schon gar nicht, wenn ich spüre, dass meine Entscheidung anderen wahrscheinlich wehtun wird und nicht auf ungeteilte Akzeptanz stößt.
Spätestens dann stellt sich die Frage nach der öffentlichen Anerkennung. Verliere ich mein Gesicht, wenn ich jetzt mitentscheide? Kann ich mich absichern, wenn es nachher Ärger gibt? Angst macht sich breit, wenn ich merke, dass eine Entscheidung immer auch Mithaftung bedeutet.
Starke Emotionen sind keine guten Ratgeber. Jesus kennt die Versuchung, sich unangreifbar zu machen. Er kennt auch die Versuchung, eher nach der Anerkennung durch andere zu schielen, als sich an Gottes Willen auszurichten. Von Jesus lernen wir, uns innerlich frei zu machen von Erwartungen, die die Wahrheit ausblenden und die Wirklichkeit nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Wie Jesus dürfen wir darauf vertrauen, dass der Herr uns trägt, wenn wir wahrhaftig und aufrichtig handeln. Denn verkehrte Rücksichten und falsche Ängste helfen am Ende niemanden weiter.
Jesus erliegt nicht der Versuchung der Macht
Die dritte Versuchung zielt auf das menschliche Streben nach Macht. Der Teufel stellt Jesus die Weltherrschaft in Aussicht. Einzige Bedingung: Jesus muss vor dem Teufel in die Knie gehen und ihn anbeten. Doch Jesus erliegt auch dieser Versuchung nicht. Der Sohn Gottes lebt aus dem Gehorsam gegenüber seinem Vater im Himmel. Nur vor Gott darf der Mensch seine Knie beugen. Jede Selbsterhöhung jedoch stammt vom Teufel und führt ins Verderben.
Wer kennt die Versuchung der Macht nicht, gerade in Entscheidungsprozessen? Die Versuchung, mit Gewalt der eigenen Meinung zum Sieg zu verhelfen? Bei der Wahl der Mittel sind wir meist wenig zimperlich. Das beginnt damit, die Argumente der anderen zu unterschlagen. Eine gewaltsame Sprache dient dazu, alle Beteiligten einzuschüchtern. Wenn man auf der Sachebene nicht weiterkommt, zielt man auf die Persönlichkeit des anderen. Man macht das Gegenüber lächerlich, um durch die Herabwürdigung der Person auch deren Position zu entwerten. Wirkliche oder emotionale Erpressung sind an der Tagesordnung. Wenn alles nicht weiterhilft, wird die Öffentlichkeit manipuliert, um einseitig Mehrheiten zu organisieren und sich mit Hilfe des öffentlichen Drucks durchzusetzen.
Erfahrungsgemäß gibt es in Entscheidungsprozessen auch immer Menschen, die es verstehen, einen Konflikt auf der Sachebene zu einer Machtfrage zu stilisieren. Wenn das gelingt, haben in der Regel alle verloren. Denn bei einer Machtprobe gibt es am Ende nur Gewinner oder Verlierer. Eine sinnvolle Lösung wird sich dadurch nicht erzielen lassen. Die Verletzungen, die mit Machtproben einhergehen, führen oftmals zu tiefgreifenden Störungen des Friedens, die nur schwer heilen.
Jesus widersteht der Versuchung, sich mit Gewalt durchsetzen zu wollen. Er weiß um die zerstörerische Macht der Gewalt. Um der Versuchung der Macht zu wehren, benötigt jeder Entscheidungsprozess mindestens vier Elemente. Er braucht erstens klare Regeln und Verfahren. Zweitens muss offengelegt werden, worüber entschieden werden kann und worüber nicht. Drittens dient das Bemühen um Transparenz dazu, dass alle nachvollziehen können, wo man im Prozess der Entscheidungsfindung gerade steht. Viertens schließlich tut man gut daran, diejenigen miteinzubeziehen, über deren Angelegenheiten entschieden wird. Nur im Zusammenspiel dieser Faktoren werden sich Entscheidungen treffen lassen, die von möglichst vielen inhaltlich wie auch formal mitgetragen werden können.
Wie bei den vorangegangenen Versuchungen stellt sich auch hier die Frage nach der inneren Freiheit der Beteiligten. Bin ich wirklich frei? Kann ich auch mit einem anderen Ergebnis leben als ich es mir erhofft hätte? Trage ich Beschlüsse mit, auch wenn ich mich nicht durchsetzen konnte? Je freier die Beteiligten sind, umso geringer ist die Gefahr, zu unlauteren Mitteln zu greifen.
Die Herausforderungen in unserem Bistum
„Widersagt ihr dem Bösen, um in der Freiheit der Kinder Gottes leben zu können?“ So werden wir in der Osternacht gefragt. Ich wünsche uns allen, dass wir nach den vierzig Tagen der österlichen Bußzeit diese Frage aus ganzem Herzen mit Ja beantworten können.
Denn auch die Kirche von Würzburg steht dieses Jahr in wichtigen Entscheidungsprozessen. Auf Bistumsebene fragen wir nach den langfristigen Zielen, die wir verfolgen wollen. In den Pastoralen Räumen haben die Teams und die Räte die Aufgabe, sich über ihre Arbeitsweise und über die Schwerpunkte der Seelsorge zu verständigen. Mit der Kategorisierung der Immobilien sind wir gefordert, darüber nachzudenken, welche Gebäude wir künftig brauchen und wie wir ihren Unterhalt sicherstellen können.
Ohne die erforderliche innere Freiheit werden wir in keiner dieser Fragen zu tragfähigen Ergebnissen kommen. Daher gilt mein aufrichtiger Dank allen, die sich mit Herz und Verstand engagieren in unseren Gemeinden und Gremien, im Bischöflichen Ordinariat und in der Caritas, in unseren Ordensgemeinschaften und Verbänden. Der Herr helfe uns, in geistlicher Klarheit und Wahrhaftigkeit die anstehenden Herausforderungen anzugehen und gemeinsam um gute Lösungen zu ringen.
Dazu erbitte ich Ihnen allen meinen bischöflichen Segen und wünsche uns frohe und geistliche Tage der Vorbereitung auf Ostern!
Ihr Dr. Franz Jung
Bischof von Würzburg
Im nachfolgendem Link können Sie das Hirtenwort zur österlichen Bußzeit 2023 unserers Bischofs Franz Jung hören.
https://medien.bistum-wuerzburg.info/pincollection.jspx?collectionName=42983A384AE0B9ABACEE5D7F73D9F621
Niederschrift der konstituierenden Sitzung und Protokoll des gemeinsamen Pfarrgemeinderates Karlstein/Kahl
Hier können Sie die Niederschrift der konstituierenden Sitzung und das Protokoll der Sitzung vom 28.04.2022 des gemeinsamen Pfarrgemeinderates Kahl/Karlstein herunterladen:
Protokoll gemeinsamer PGR 04-22.pdf
954.03 KB |
Das Protokoll des Gemeindeteams vom Februar 2023 ist online
Das letzte Protokoll des Gemeindeteams vom 28.02.2023 können Sie hier herunterladen:

Danke zur Ukraine-Sammelaktion
Die Firma BVL Bavaria Verpackungen & Logistik in der Altenbachstraße 31, 63743 Aschaffenburg folgte dem Spendenaufruf des Polnischen Roten Kreuzes in Rzeszów (Ostpolen, nahe der polnisch-ukrainischen Grenze) und wollte für die Ukraine eine Sammelaktion durchführen, um den Betroffenen zu helfen. Geschäftsführerin Beata Domańska-Litwińczuk, Andrzej Litwińczuk und Szymon Hurkacz ermöglichte durch die kostenfreie Bereitstellung der Fahrzeuge und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Realisierung dieses Spendenaufrufes. Schnell sprach sich die Spendenaktion herum und so erreichte die Nachricht nicht nur unsere Pfarreiengemeinschaft Karlstein am Main, sondern auch die Pfarreiengemeinschaft St. Birgit in Wiesbaden und die Stadt Darmstadt und Umgebung. Zusammen mit Menschen aus dem Rhein-Main-Gebiet und Raum Aschaffenburg nahmen Engagierte, Spenden von Montagmorgen bis Donnerstagabend entgegen.
Insgesamt wurden schätzungsweise 60 Tonnen Spenden gesammelt. Davon stammen über 25 Tonnen aus Dettingen.
Die Spenden werden in den kommenden Tagen an das Polnische Rote Kreuz in Rzeszów übergeben. Um dem Roten Kreuz die Arbeit zu erleichtern werden die Hilfsgüter von der Firma BVL sortiert und transportsicher verpackt.
In Polen angekommen, werden die Spenden nach Bedarf an die geflüchteten Personen verteilt. Der größte Teil der Spenden wird jedoch in die Leerzüge verladen, welche die geflüchteten Personen aus der Ukraine nach Polen gebracht haben, um auch Menschen im Kriegsgebiet noch zu versorgen.
Mit meinen Freunden und Bekannten aus Darmstadt und Wiesbaden, die diese Sachspendenaktion mitorganisiert haben, bedanke ich mich ganz herzlich bei der Firma BVL Bavaria Verpackungen & Logistik in Aschaffenburg, bei allen engagierten Privatspendern und Spenderinnen aus Karlstein und unserer Umgebung, bei den Lebensmittelmärkten, Apotheken und allen anderen Geschäften, bei allen Helfern und Helferinnen, die beim Umpacken und Verladen mitgeholfen haben. Ich bedanke mich auch für Ihre Geldspenden. Wir alle sind von der Hilfsbereitschaft, die uns begegnete, überwältigt. Für Ihr Engagement und Entgegenkommen, für Ihre Großzügigkeit unseren Mitmenschen in der Ukraine gegenüber, spreche ich von Herzen aus:
Vergelts Gott!
Ihr Pfarrer
Christof Sierpien

Pater George feiert sein 25jähriges Priesterjubiläum in Karlstein
Liebe Schwestern und Brüder,
ich möchte mich ganz herzlich für den feierlichen Gottesdienst und den überaus freundlichen Empfang in Karlstein bedanken. Ich danke
dem Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung für die Einladung und die Organisation
Pfarrer Sierpien und Pater James
der Küsterin Ida Trageser
den Ministrantinnen und Ministranten
dem Organisten Alfred Brand
dem Kirchenchor unter der Leitung von Martin Hock für die schönen Lieder
und allen, die am Gottesdienst teilgenommen und mitgefeiert haben.
Ganz herzlichen Dank für alle guten Worte und auch für die Spenden, die ich überreicht bekommen habe und an das Kinderheim in Indien weiterleiten werde. Es war schön, wieder einmal in Karlstein zu sein und ich werde an Sie denken und für Sie beten. Ich wünsche Ihnen noch einen besinnlichen Advent und eine frohe Weihnachtszeit. Und bleiben Sie gesund!
Ihr Pater George

Lichtweg in der Pfarrkirche Dettingen
Jedes Jahr um die Sommersonnenwende zeigt sich mittags in der Pfarrkirche Dettingen ein beeindruckendes Schauspiel. Durch die südlichen Fenster des Obergadens fällt das Sonnenlicht exakt in die Mittelachse der Kirche. Auch noch zum Patronatsfest am 29. Juni sind die Lichtflecken oft zu sehen. Sie führen wie eine Straße aus Licht vom Portal zum Altar.
Peter Spielmann, der sich seit Jahrzehnten intensiv mit dem geistlichen Gehalt mittelalterlicher Kirchenarchitektur beschäftigt, entdeckte vor Jahren bei einem Besuch in Dettingen diesen Lichtweg. Bei einem Vortrag zum 80-jährigen Kirchweihjubiläum 2003 deutete er ihn als einen Weg der Initiation.
Die Statuen der Kirchenpatrone Petrus und Paulus empfangen den Suchenden am Kirchenportal im Osten und führen ihn ein in den Weg. Das Licht zeichnet eine gerade Linie bis zum Altar. Im Osten liegt nach biblischer Vorstellung der Garten Eden, aus dem die Menschheit einst vertrieben wurde. Im Westen hingegen sucht die Tradition das Paradies. Zeichenhaft begibt sich der Gläubige also auf seinen Lebensweg: Hineingeworfen in die Welt strebt er dem Paradies zu. In der Kirche – so Spielmann – vertritt diese Stelle der Altar, der gewissermaßen die Kontaktstelle zwischen Himmel und Erde darstellt. Die Straße aus Licht wird in der Pfarrkirche Dettingen flankiert von den riesigen Kreuzwegstationen Reinhold Ewalds. „Dies ist das Beispiel Jesu“, sagte Spielmann, „in seiner Nachfolge sieht sich der Gläubige auf seinem persönlichen Weg.“
Was in der Kirche gegenwärtig wird – Menschwerdung Gottes, sein Tod und seine Auferstehung – hat eine kosmische Bedeutung. Daher bezogen mittelalterliche Baumeister ganz selbstverständlich astronomische Konstellationen in ihre Kirchenbauten ein, um den Raum zu bestimmten Zeiten mit bedeutsamen Licht zu füllen. Offen ist die Frage, ob die Baumeister der Pfarrkirche Dettingen, Dominikus Böhm und Martin Weber vor hundert Jahren das Lichtphänomen in der Dettinger Kirche bewusst konstruierten oder es nur eher zufällig entstand.
Michael Pfeifer
Informationen zum Datenschutz für Gemeindemitglieder
Liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft,
wir möchten Sie nachfolgend über unseren Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten informieren. Für die Katholische Kirche in der Bundesrepublik Deutschland gelten gemäß § 91 EUDSGVO nicht die Vorgaben der DSGVO, sondern diejenigen des Gesetzes über den Kirchlichen Datenschutz („KDG“). Gemäß der Vorschriften des KDG (dort §§ 15, 16) sind wir verpflichtet, Sie über Art und Umfang der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu informieren. Im Folgenden wollen wir Ihnen daher einen Überblick zu den datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen geben und Sie in Kenntnis darüber setzen, wie die Daten unserer Gemeindemitglieder in Erfüllung der kirchlichen Aufgaben durch uns verarbeitet werden
Nachfolgend können Sie sich die Informationen zum Datenschutz für Gemeindemitglieder herunterladen:
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