Nachrichten

Weltfriedenstag 2023 - Niemand kann sich allein retten
„Niemand kann sich allein retten – Nach Covid-19 neu beginnen, um gemeinsam Wege des Friedens zu erkunden.“ Mit diesen Leitworten von Papst Franziskus begrüßte Pfarrer. Sierpien in der Pfarrkirche in Dettingen die Gläubigen zu Beginn des Friedensgottesdienstes, den der Frauenbund Dettingen (KDFB) nach der Pandemie wieder vorbereitet hat.
Karin Schmidt, die geistliche Beirätin des Frauenbundes (KDFB) und Elke Hofmann lasen aus der Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag des Friedens vor: Von der Krise durch das Virus mit allen Verwerfungen für unser tägliches Leben geht der Text über zu den Kriegen der Welt – jetzt auch in der Ukraine. Das erfordert in vielfacher Weise unseren Einsatz als Gesellschaft für die Heilung unseres Planeten. Als „Handwerker des Friedens“ mögen wir wirken und versuchen eine gerechtere und friedliche Welt zu schaffen.
Anschießend an das Leitwort des Papstes entzündete Elke Hofmann Friedenslichter für Frieden, Mut, Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen. Sowohl in der Lesung, im Evangelium; in der Predigt als auch in den Fürbitten zogen sich diese Themen durch den Gottesdienst.
Nach dem Friedensgebet des Frauenbundes und vor dem Schlusssegen bat die KDFB-Vorsitzende Ursula Stenger Pfarrer Sierpien darum, Friedenstauben zu segnen, die Ute Merget für die Gläubigen gefertigt hatte. Diese wurden nach Gottesdienstende an alle Besucher verteilt als sichtbares Zeichen für den Frieden, den wir uns erhoffen.
Waltraud Ott
www.frauenbund-dettingen.de
Spende von 1.000 € für den Unterhalt des Pfarrheims Großwelzheim
Das Team des Offenen Unterhaltungstreffs hat am Pfarreinachmittag 1.000 € für den Unterhalt des Pfarrheims übergeben. Herzlichen Dank dafür!
Frauenbund Dettingen spendet 1000 € für den Erhalt des Pfarrheims
Im Rahmen des Herbstfestes des Katholischen Frauenbundes Dettingen am 30. September 2022 überreichte die Vorsitzende Ursula Stenger mit den Frauen, die die Weihnachts- und Osterkerzen verziert haben, an Herrn Pfarrer Sierpien eine Spende in Höhe von 1000 Euro für den Erhalt des Pfarrheims "St. Peter und Paul".
Pfarrer Sierpien bedankte sich herzlich und betonte, dass gerade in diesem Jahr - mit den hohen Strom- und Heizungskosten - dieser Betrag eine große Hilfe ist.
(Foto: Karl Ehinger - (Bild von links nach rechts): Ursula Stenger, Bärbel Oster, Pfarrer Sierpien, Doris Lindner (vorne), Theresia Geyer, Resel Herzog, Gertrud Ewald und Charlotte Trageser.)

„Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm“ – Fest der Heiligen Elisabeth
Zum Fest der Heiligen Elisabeth von Thüringen gestaltete der Katholische Frauenbund Dettingen in diesem Jahr eine Andacht, die von Karin Schmitt, der geistlichen Beirätin des KDFB, vorbereitet wurde.
In ihren Predigtgedanken sagte Karin Schmitt: „Wir alle kennen Elisabeths Geschichte, ihr radikales soziales Engagement, ihren Einsatz für Arme und Kranke. Bedingungslos und voller Nächstenliebe setzte sie sich ein für das Recht der Menschen am Rand, für das Recht auf Nahrung, auf Schutz, auf Gesundheit, auf menschenwürdige Verhältnisse. Sie war eine starke Frau, die hinschaute und hinhörte, sich von der Not anderer Menschen berühren ließ und handelte. Elisabeth kann auch für uns heute ein Vorbild sein, denn auch in unserer heutigen Welt gibt es Krankheiten, Konflikte, Kriege und Ungerechtigkeiten. Heute nach dem Vorbild der heiligen Elisabeth zu handeln würde bedeuten, hinzuschauen und hinzuhören, wo ein Mensch unserer Zeit, unser Verständnis, unsere Zuwendung und unsere Anteilnahme braucht und dort zu handeln, wo jemand allein nicht weiterkommt.“
Am Ende der Andacht überreichten Ursula Stenger und Karin Schmitt an den Kirchenpfleger der Pfarrei Dettingen, Erich Trageser, eine Spende von 1.000 € zum Erhalt des Pfarrheims. Er bedankte sich herzlich und erklärte, dass die Spende in diesem Jahr sehr wichtig ist, da im Frühjahr die Heizung im Pfarrheim nicht mehr zu reparieren war und eine neue angeschafft werden musste.
Im Anschluss an die Andacht waren alle Gottesdienstbesucher zu einem Treffen nach der 2G-Regel ins Pfarrheim eingeladen.
Dort erfolgte zuerst die Ehrung langjähriger Mitglieder durch Ursula Stenger (1. Vorsitzende) und Karin Würtenberger (2.Vorsitzende).Theresia Geyer, Uta Paetschke und Anneliese Ritter erhielten für 40jährige Mitgliedschaft die goldene Ehrennadel und eine Urkunde des KDFB. Für 25jährige Mitgliedschaft erhielten Christel Bauer, Edith Emge, Regina Knecht und Christl Stock die silberne Mitgliedsnadel und ebenfalls eine Urkunde des KDFB. Allen wurde zusätzlich noch eine Anthurie überreicht. Leider konnten Christel Bauer, Christl Stock und Uta Paetschke nicht persönlich anwesend sein. Ihnen wurde ihre Auszeichnung nach Hause gebracht bzw. zugesandt.
Nach dem offiziellen Teil wurde ein kleiner Imbiss serviert und eine Bildershow mit den Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre gezeigt.
Obwohl in diesem Jahr Corona bedingt viele Veranstaltungen ausfielen, konnte der KDFB Dettingen dank der in Heimarbeit gefertigten Kerzen sowie der Kräutersträußchen zu Maria Himmefahrt alle seine Projekte mit einer Spende unterstützen: Pfarrheim Dettingen 1.000 € / Solibrot 420 € / Mönchberg Kinderkrebsklinik in Würzburg 400 € / Kinderhospizdienst Aschaffenburg 300 € / jeweils 100 € KDFB Partnerprojekt –„Kisekibaha“/Mbinga / Frauen in Not / Deutsche Leprahilfe / Nächstenliebe Elsenfeld / ARD Hochwasser / Pater George / und 50 € Müttergenesungswerk.
Ursula Stenger - www.frauenbund-dettingen.de

Her mit der Lebensfreude – aber flott!
Her mit der Lebensfreude – aber flott!
In Abstimmung mit dem Ordnungs- und Landsratsamt konnte nach einer zweijährigen Corona-Zwangspause der Katholische Frauenbund Dettingen am Samstag, den 16. Oktober, endlich wieder zu einem herbstlichen Frauenfrühstück mit dem anschließenden Vortrag „Her mit der Lebensfreude - aber flott!“ ins örtliche Pfarrheim einladen.
Die Gäste empfing - wie in all den Jahren zuvor- ein opulentes Frühstückbuffet. Herrlich dekorierte Platten mit Lachs und Lachsrollen, verschiedenen Schinken- und Käsesorten, gefüllten Eiern, Tomaten-Mozarella, pikantem Blätterteiggebäck, Zwiebelkuchen, sowie verschiedene Brotaufstriche, Marmeladesorten, Obstsalat, Cerealien, Jogurt, Quark und verschiede Kuchensorten ließen auf verlockende Gaumenfreuden hoffen. Karin Würtenberger und ihr Team hatten sich wieder einmal selbst übertroffen.
Nach dem Frühstück begann die Referentin Ruth Fischer aus Goldbach mit ihrem Vortag und fragte in die Runde: „Was macht uns das Leben schwer?“ Chef, Schwiegermutter, Kinder, Mann, Krankheiten etc.? Wir möchten gern gleichmäßig Freude im Leben haben – aber das ist so nicht vorgesehen. Perfekt ist niemand, aber wir wollen gemocht werden. Vieles geht auf unsere Kindheit zurück. Wir haben das Glück in einem Sozialstaat zu leben. Wenn es uns sehr schlecht geht, können wir uns an Ärzte verschieden Sozialdienste wenden. Wenn es die Kirchen in Deutschland nicht gäbe hätten wir ein soziales Problem. Unsere innere kritsche Stimme beeinflusst unser Tun und Handeln. Glauben Sie nicht alles was Sie denken. Manchmal sind das selbsterfüllende Prophezeihungen, denn unsere Gefühle werden vom Verstand beinflusst. Haben Sie Mut etwas Neues anzufangen, das geht in jedem Alter. Schaffen Sie sich selbst Highlights, lachen Sie öfter, erstellen Sie sich eine „Löffelliste“ (Was wollte ich schon immer tun oder wohin reisen). Durchbrechen Sie die Routine, verändern Sie Ihren Alltag durch Kleinigkeiten. Ärger, Wut, Angst und Bedenken sind Vergangenheit, das war. Stoppen Sie das Hamsterrad! Sagen Sie sich STOPP laut vor und atmen Sie dreimal ganz bewusst tief ein und aus. Der Atem ist das Hier und Jetzt.
Für ihren lebendigen Vortrag ernte die Referentin Ruth Fischer viel Applaus.
Ursula Stenger / www.frauenbund-dettingen.de

Weltgebetstag 2021 - Vielen herzlichen Dank!
An alle, die unseren Weltgebetstagsgottesdienst mitgefeiert haben und die mit ihrer großzügigen Spende von tollen 482 € die Hilfsprojekte für Frauen unterstützen.
Gemeinsam Kirche sein - Pastoral der Zukunft
Liebe haupt- und ehrenamtlich Engagierte in den Pastoralen Räumen,
nachfolgend finden Sie zum Herunterladen ein einleitendes Begleitschreiben des neuen Leiters der Hauptabteilung Seelsorge Domkapitular Albin Krämer zu den Arbeitspapieren zum Pastoralen Raum sowie diese selbst.
Begleitschreiben mit Vorwort von Domkapitular Albin Krämer
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Pastoraler Raum
Pastoraler Raum_Konzeption.pdf
201.57 KB |
Konkretionen für die Neustrukturierung im Bistum Würzburg
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Glossar
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KJG übernimmt Einkäufe und Botengänge -
Zusammenhalten in Karlstein
Die KjG in Karlstein möchte älteren Mitbürger*innen und anderen Personen, die zur Corona-Risikogruppe gehören, ermöglichen zu Hause zu bleiben, um sich nicht unnötig der Gefahr einer Infektion auszusetzen. Wir übernehmen Ihre Einkäufe und sonstigen Botengänge.
Kontaktieren Sie uns telefonisch:
KjG Dettingen: 0163-587532
0163-4216351
KjG Großwelzheim: 06188/995981
Weltladen Karlstein Lieferservice KJG
Tel.06188/ 991416
Pastoraler Raum - Infobrief an alle Mitchristen*innen von Alzenau, Kahl und Karlstein
Liebe Mitchristinnen und Mitchristen der Pfarrgemeinden von Alzenau, Kahl und Karlstein,
sicherlich haben Sie in der zurückliegenden Zeit immer mal wieder, im Blick auf die Zukunft der Kirche in unserem Bistum, den Begriff „pastoraler Raum“ gehört und der Eine oder die Andere hat sich vielleicht gefragt was heißt das eigentlich? Was bedeutet das für uns hier in unseren Gemeinden?
Daher zunächst einmal kurz ein paar Worte zu diesem Begriff:
Pastoraler Raum bezeichnet den Zusammenschluss mehrerer Pfarreiengemeinschaften bzw. Einzelpfarreien; für unseren Bereich bedeutet das ganz konkret die Zusammenarbeit zwischen der PG St. Benedikt am Hahnenkamm (Alzenau), der Einzelpfarrei Kahl, der PG Kirche auf dem Weg (Karlstein) und der PG Maria im Apostelgarten (Michelbach).
Natürlich wird diese Umstrukturierung Veränderungen mit sich bringen! Vielleicht werden wir schon bald gemeinsame Pfarrnachrichten oder einen Pfarrbrief haben, in denen alle Gottesdienste im pastoralen Raum auf einen Blick zu sehen sind. Das Zusammenarbeiten in diesem Raum kann durchaus auch Positives bringen, wenn man in bestimmten Bereichen zusammenarbeitet, wie etwa bei der Firmvorbereitung und der Vorbereitung zur Erstkommunion usw.; dies alles muss sich jedoch im Laufe der Zeit erst entwickeln. Aber es ist aufgrund der erwarteten Anzahl der Getauften insgesamt, aber auch der Entwicklung der Zahlen der sogenannten Hauptamtlichen für die Zukunft unumgänglich. Daher ist es wichtig, den Weg zu beginnen, um zukunftsfähig im Glauben zu werden. Bei einer guten inhaltlichen und vom Glauben getragenen Gestaltung des pastoralen Raumes kann dies auch durchaus zu einer Entlastung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen: die Verantwortung wird auf mehrere Schultern verteilt, jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter hat ihren bzw. seinen festen Zuständigkeitsbereich für den gesamten pastoralen Raum, sowie eine Zuordnung für die „Pastoral vor Ort“, so dass auch weiterhin ein Ansprechpartner aus dem vergrößerten Seelsorgsteam für Sie da ist.
Zur Zeit sind folgende Hauptamtliche im zukünftigen pastoralen Raum tätig: Gemeindereferentin Monika Achnitz (PG Alzenau und PG Michelbach), Diakon Stephan Bauer (PG Alzenau und PG Michelbach) Diakon Helmar Brückner (PG Alzenau und PG Michelbach), Gemeindereferentin Andrea Englert (Pfarrei Kahl und Krankenhausseelsorgerin im Krankenhaus Wasserlos), Diakon Franz Huth (PG Alzenau und PG Michelbach) Pfarrer Mariusz Kowalski (Pfarrei Kahl), Pfarrvikar Sebastian Krems (PG Alzenau und PG Michelbach), Pfarrer Frank Mathiowetz (PG Alzenau und PG Michelbach), Pfarrer Dr. Krzystof Sierpien (PG Karlstein).
Sie versuchen gemeinsam die Seelsorge und die pastorale Arbeit für die Zukunft zu strukturieren und zu organisieren. Dazu treffen sie sich in regelmäßigen Abständen auf Dekanatsebene und der Ebene des zukünftigen pastoralen Raums, um anstehende Fragen zu besprechen. Begleitet werden sie dabei auf der Ebene des zukünftigen pastoralen Raums von 2 Mitarbeiterinnen der Gemeindeberatung der Diözese Würzburg, mit denen sich die Hauptamtlichen im Januar zu einem ersten Kennenlern- und Sondierungsgespräch getroffen haben. Dadurch ist ein Blick von außen auf die Beratungen möglich und evtl. Sackgassen können leichter erkannt und abgewendet werden. Geplant war, bevor Corona auftauchte, am 20.06.2020 ein Pastoralforum für das Dekanat Alzenau, zu dem neben den Hauptamtlichen auch der Dekanatsrat, Vertreterinnen der Beschäftigten in den Pfarrbüros, sowie Vertreter der Pfarrgemeinderäte, der Kirchenverwaltungen und der Verbände eingeladen waren - dies wird zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden müssen. Im Herbst 2020 soll ein Pastoralforum für unseren zukünftigen pastoralen Raum stattfinden.
Außerdem sollen, nach einem Findungsprozess der Hauptamtlichen, in Zukunft auch die Gremien der PG's und der Einzelpfarrei stärker in den Beratungs- und Gestaltungsprozeß eingebunden werden.
Im weiteren Verlauf der Beratungen und Gespräche werden wir immer wieder Informationen an Sie, liebe Mitchristinnen und Mitchristen, im künftigen pastoralen Raum, weitergeben, um eine möglichst große Transparenz zu gewährleisten und ihre hoffentlich zahlreichen Anregungen gut einarbeiten zu können.
Mit herzlichen Grüßen und Gottes Segen ihre
Seelsorgerinnen und Seelsorger
von Alzenau, Kahl, Karlstein und Michelbach
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